Smartbroker erhöht Preise für Xetra und Parkett

Mitte Dezember hat Smartbroker ein neues Preisverzeichnis veröffentlicht. Dies enthält moderate Preiserhöhungen.

Smartbroker ist 2019 als Preisbrecher in den Markt gestartet. Im Vergleich zu anderen Neo-Brokern, die mehr oder weniger zeitgleich gestartet sind, überzeugt Smartbroker aber durch seine Produktvielfalt.

Nun hat Smartbroker seine Preise – zumindest für einige Handelsplätze – angehoben. Betroffen sind Xetra, die Parkettbörsen sowie der außerbörsliche Handel mit Nicht-StarPartnern.

  • Xetra: 4,00€ + 1,00€ Handelsplatzgebühr + Börsengebühren (mind. 0,82€)
  • Parkett: 4,00€ + 1,00€ Handelsplatzgebühr + Börsengebühren
  • Außerbörslicher Handel (nur Nicht-Starpartner): 4,00€ + 1,00€ Handelsplatzgebühr

Neu hinzugekommen ist an diesen Handelsplätzen eine Handelsplatzgebühr von 1,00€. Alle anderen Handelsplätze sind dagegen unverändert geblieben.

Als Alternativen bietet Smartbroker die Handelsplätze Tradegate, LS Exchange, Quotrix und insbesondere gettex an. Trades an letzterem werden für 0,00€ angeboten, wenn ein Mindestordervolumen von 500€ erreicht wird. Gehandelt werden können dort Aktien, ETF, Fonds und Anleihen.

Hier geht es zum Smartbroker

Smartbroker und DAB Bank

Hatte die Kombination Smartbroker und DAB Bank (Abwickler) zu Beginn noch viele Vorteile gebracht, scheint die DAB Bank nun zum Bremsklotz zu mutieren. Viele Anträge sind nur Papiergebunden umgesetzt, es gibt noch immer keine Smartphone-App, das Handelsfrontend scheint im Jahre 2010 festgefroren zu sein. Smartbroker hat bei der Bafin bereits eine Lizenz als Wertpapierinstitut beantragt. Für 2022 ist zu erwarten, dass Smartbroker und die DAB getrennte Wege gehen könnten.

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Autor:Thomas

hat früher bei einem Online-Broker gearbeitet. Berichtet hier über Neukundenaktionen, Vor- und Nachteile bestimmter Broker, Konditionsmodelle und Trading-SetUps.mein Depotvergleich der Top-Broker

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