Als die onvista bank Anfang 2013 an den Start gegangen ist, war das FreeBuy-Kontomodell der USP (Unique Selling Point). Nun 6 Jahre später nimmt die onvista bank das Preismodell vom Markt.
Das FreeBuy-Kontomodell versprach kostenlose Wertpapierkäufe (FreeBuys) in Abhängigkeit vom Cash-Bestand auf dem Verrechnungskonto. Je mehr Cash auf dem Verrechnungskonto lag, umso mehr Freikäufe erhielten Kunden des FreeBuy-Kontomodells im darauffolgenden Monat. Das Kontomodell war bei vielen Kunden beliebt, denn wer durchschnittlich einige tausend Euro auf seinem Verrechnungskonto liegen hatte, konnte regelmäßig umsonst Wertpapierkäufe durchführen. Lediglich die Verkäufe wurden später für 5,99 € + 0,25 % abgerechnet.
Nun hat die onvista bank die Vermarktung des FreeBuy-Depots eingestellt. Bestandskunden brauchen sich zunächst noch nicht umzuschauen, für sie wird es das FreeBuy-Depot noch für eine unbestimmte Zeit geben.
Konditionen onvista bank:
Seit dem Zusammenschluß mit der comdirect haben Kunden der onvista bank einige schmerzhafte Veränderungen an den Konditionsmodellen hinnehmen müssen. Zuletzt hatte der Broker zweimal die Preise angehoben (wir berichteten).
Das nun für Neukunden gültige Festpreis-Kontomodell kann sich aber trotzdem sehen lassen. In diesem Kontomodell handeln Kunden für pauschale 7,00 € pro Trade an allen inländischen Handelsplätzen (börslich und ausserbörslich). Lediglich bei Xetra kommen noch die variablen Kosten der Deutschen Börse hinzu (mindestens 0,75 €) und bei den Parkettbörsen werden fremde Kosten weitergegeben.
Damit hat die onvista bank das attraktivste Festpreis-Angebot bei den Allround-Brokern
zur onvista bank
Weitere Allround-Broker mit Festpreis:
– Flatex: 7,90€ pro Trade (weitere Infos)
– Smartbroker: 4,00€ pro Trade (weitere Infos)